Wahlpflichtbereich
Als dritte Fremdsprache können unsere Schülerinnen und Schüler Französisch, Latein oder Spanisch anwählen. Der Unterricht in der dritten Fremdsprache wird zum Teil in Kooperation mit den anderen Gladbecker Gymnasien durchgeführt.
Informationen zum Download:
Der Informatikunterricht in den Jahrgangsstufen 8 und 9 bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit sich vertieft in Anwendersysteme einzufinden, sondern auch Methoden der Softwareentwicklung vom Entwurf über die Realisierung bis hin zur Fehlerbehebung praktisch zu erproben. Dabei sind vor allem kooperative Arbeitsformen im Fokus, die einen arbeitsteiligen sowie effizienten Entwicklungsprozess befördern. Die Entwicklungsumgebungen für eigene Softwareprojekte sind dabei altersstufengemäß zunächst auf graphische Programmierelemente reduziert und werden später auf textbasierte Programmierung erweitert.
Die Schülerinnen und Schüler lernen in Jahrgangsstufe 9 im Schwerpunkt „Arbeitsweise von Computersystemen“ insbesondere, dass der Computer nicht bloß eine „Blackbox“ ist, die sich zum Lösen von kleinen Alltagsherausforderungen eignet, sondern ein komplexes System atomarer Verarbeitstechniken, die sich schließlich alle auf den binären Zustand „Null“ und „Eins“ zurückführen lassen.
In selbst entworfenen Schaltungen werden mit diesen elementaren Zuständen eindrucksvolle Ergebnisse erzielt, wie beispielsweise die automatisierte Steuerung eines Ampelsystems, eines Lauflichts oder einer 7-Segment-Anzeige. Dabei wird besonderer Wert auf den Alltagsbezug der Schülerinnen und Schüler gelegt.
Aber auch der häufig nur oberflächlich thematisierte Aspekt von „Informatik und Gesellschaft“ findet am Riesener-Gymnasium einen Schwerpunkt, indem auf Alltagsfragen der Schülerinnen und Schüler Bezug genommen wird, was den Umgang mit persönlichen Daten im Internet, der Nutzung fremder Inhalte sowie aktuelle Entwicklungen betrifft.
Unterrichtsinhalte:
Jahrgang 8
Anwendersysteme
- Tabellenkalkulation mit Excel oder Libre Office Calc. Erstellung einfacher Rechenblätter, Formatierungen, Anwendung von Formeln, relativen und absoluten Bezüge etc.
- Ggf. Verknüpfung von Excel und Word bzw. Libre Office Writer und Calc: Erstellung von Serienbriefen; Datenbanken (z.B. Access).
Methoden der Softwareentwicklung
- Erster Einstieg ins Programmieren mit Scratch. Erstellung einfacher Animationen, erstes Kennenlernen von verschiedenen Schleifen etc.
- Programmieren mit WinLogo und/oder Hamstersimulator. Einfache Grafikanwendungen, Schreiben von eigenen Prozeduren mit Variablen und Schleifen, Rekursion etc.
Jahrgang 9
Arbeitsweise von Computersystemen
- Rechnerarchitekturen (von Neumann Rechner).
- Umwandeln von Dezimal- und Binärzahlen und anderen Zahlensystemen, Rechnen mit Binärzahlen (insb. Einer- und Zweierkomplement)
- Schaltwerke und Schaltnetze (Gatter, Addierer, DNF, KNF, KV-Diagramme, Flipflops). Zur Visualisierung wird die freie Software LogiSim eingesetzt.
- Kryptographie: Einfache Verschlüsselungsverfahren (Skytala, Cäsar, Vigenere), ggf. Implementation in Excel.
Simulation
- Petri-Netze: Netzgraphen, ST-Systeme, Erzeuger-Verbrauchersysteme, Deadlock, Nebenläufigkeit, Synchronisation, Erreichbarkeitsanalyse (Tabelle, Graph)
- Kara: Einfache Automaten und zustandgesteuertes Programmieren
- Medienerziehung: Das Internet – ein rechtsfreier Raum?
Es sollen Probleme und Gefahren mit den Schülerinnen und Schülern besprochen, ggf. auch auf aktuelle Ereignisse eingegangen werden.
Klassenarbeiten:
In Klasse 8: Zwei einstündige Klassenarbeiten pro Halbjahr
In Klasse 9: Zwei ein- bis zweistündige Klassenarbeiten pro Halbjahr
Pro Schuljahr wird eine Klassenarbeit durch eine umfangreiche Projektarbeit ersetzt.
Seit Beginn des Schuljahres 2014/15 kann am Riesener-Gymnasium ‚Berufsbezogenes Englisch’ im Wahlpflichtbereich belegt werden.
Mit diesem Angebot fördern wir die Fremdsprachenkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler, um sie zu befähigen, bestimmte Handlungen und Prozesse, aber auch interkulturelle Unterschiede in einer globalisierten Welt besser zu meistern.
Dabei geht es nicht vorrangig um das Erlernen von Fachbegriffen aus speziellen Wirtschaftszweigen – etwa aus dem industriellen Sektor, aus Dienstleistungsbereichen oder dem Rechtswesen. Solche Begriffe können später im konkreten Berufsalltag erworben werden. Vielmehr ist es unser Ziel, die fremdsprachlichen Kompetenzen zur Bewältigung von Kommunikationssituationen im Berufsleben, wie beispielsweise ‚Korrespondenz’, ‚Telefonieren’ und ‚Präsentationen’, zu erhöhen. Schließlich erfordert es die stetig wachsende Zahl an Geschäftsverbindungen ins Ausland, dass man sich mit seinen Geschäftspartnern schnell und problemlos auf Englisch verständigen kann. Insofern verfolgen wir mit unserem Angebot eine Annäherung an die Anforderungen der Wirtschaft, die immer wieder die mangelnde Praxisorientierung der allgemeinbildenden Schulen beklagt.
Die Schülerinnen und Schüler, die am Ende der Klasse 9 die Stufe B2 des ‚Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen’ erreichen sollen, werden auf diese Weise auf eine mögliche, d. h. freiwillige Zertifikatsprüfung Englisch der Industrie-. und Handelskammer vorbereitet. Langfristig kann der Kurs auch als Vorbereitung auf ein Zertifikat der LCCI (London Chamber of Commerce and Industry) am Ende der Jahrgangsstufe EF gesehen werden.
Inhalte:
- mündliche und schriftliche Kommunikation im Rahmen einer praxisorientierten Unterrichtsgestaltung
- Gespräche über berufsbezogene Inhalte
- Telefonate / Hörverständnisstrategien
- Präsentation von Daten und Fakten
- Besprechungen im beruflichen Alltag
- Verhandlungen (Austausch von Meinungen, Kompromissfindung)
- Briefe, E-Mails, Vermerke
- Lesestrategien
- Erarbeitung eines Fachvokabulars
Die IHK-Prüfung, die zweimal im Jahr möglich ist, konzentriert sich auf folgende Bereiche:
Schriftliche Kommunikation
- Reagieren auf eine schriftliche Vorlage in der Fremdsprache
- Vermerk über ein Gespräch in der Fremdsprache (auf Deutsch)
- Zusammenfassung eines Textes in der Fremdsprache
Mündliche Kommunikation
- Gespräch über Alltagssituationen
- Bewerbungsgespräch auf der Grundlage eines in der Fremdsprache verfassten Lebenslaufes
- kurze Präsentation
Die Gebühr beträgt ca. 70 Euro.
„Im gemeinsamen Musizieren werden vielfältige soziale Fähigkeiten gefördert […]. Schülerinnen und Schüler lernen, ihre eigenen solistischen Leistungen in den Dienst des musikalischen Miteinanders zu stellen.“
Dieser Auszug aus dem Schulprogramm zeigt unser Anliegen, im Rahmen künstlerisch-kreativer Prozesse sowohl zum Aufbau eines grundlegenden Musikverständnisses als auch zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler beizutragen. – Um die musikalische Bildung und das soziale Lernen auch in den Jahrgangsstufen 8 und 9 weiter zu fördern, wird seit dem Schuljahr 2017/18 im Wahlpflichtbereich II auch das Fach „Bläserensemble“ angeboten, welches das bereits in der Erprobungsstufe mit der Bläserklasse angelegte musikalische Profil unserer Schule weiter ausbaut. Die intensive Auseinandersetzung mit der Musik verschiedener Stilrichtungen legt dabei einen soliden Grundstein für die wissenschaftspropädeutische Betrachtung musiksoziologischer und -ästhetischer Fragen und ist somit eine hervorragende Basis für das Fach Musik in der Oberstufe.
Der Kurs steht den Absolventinnen und Absolventen der Bläserklassen offen; eine Teilnahme ist aber auch Schülerinnen und Schülern, die in der Erprobungsstufe anderen Klassen angehörten, bei entsprechenden instrumentalen Voraussetzungen offen.
Kompetenzbereiche und Inhalte
Im Ensemble werden alle drei Kompetenzbereiche trainiert, die das Fach Musik kennt: Rezeption, Reflexion und Produktion. So finden die strukturellen Annäherungen an die Musik über die Reflexion ihrer Bedeutungen, Entwicklungen und Verwendungen statt. Durch den Schwerpunkt im Kompetenzbereich „Produktion“ werden insbesondere Kompetenzen des gemeinsamen Musizierens, Gestaltens und Präsentierens von Musik – auch bei offiziellen Anlässen – gefördert. Hierfür bildet das praktische Miteinander das Fundament.
Alle Kompetenzerwartungen schließen den Umgang mit Ordnungssystemen der musikalischen Parameter Rhythmik, Melodik, Harmonie, Dynamik und Klangfarbe wie auch mit Formprinzipien und Notationsweisen ein. Dadurch lernen die Schülerinnen und Schüler, Musik differenziert wahrzunehmen, zu beschreiben und zu gestalten.
Vor diesem Hintergrund werden die folgenden Inhaltsfelder in zwei voneinander unabhängigen Blöcken schwerpunktmäßig berücksichtigt:
Block I: Entwicklungen von Musik (Musik in ihrem geschichtlichen und kulturellen Kontext: Stilmerkmale unterschiedlicher Epochen; unterschiedliche Klangideale und Satztechniken)
Block II: Bedeutungen und Verwendungen von Musik (Musik als Form der Kommunikation: Bedeutung der Musik für den Hörer, den Interpreten und den Komponisten / Der Einsatz von Musik zur Erzeugung bestimmter Wirkungen: Musik in Verbindung mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen; Beeinflussung und Wahrnehmungssteuerung durch Musik)
Die konkreten Unterrichtsgegenstände werden unter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler festgelegt. Dabei werden die Besetzung des Ensembles sowie der Schwierigkeitsgrad der Stücke berücksichtigt. Kompositionen aus dem Jazz- oder dem Rock/Pop-Bereich sind ebenso erwünscht wie der Einbezug ‚klassischer Literatur‘. Pro Schuljahr ist ein Themenblock Gegenstand des Unterrichts im Bläserensemble. Dadurch ist ein gemeinsamer Unterricht der Jahrgänge 8 und 9 möglich.
Wir freuen uns auf euch!
Das Wahlpflichtfach „Natur und Technik“ ist ein gemeinsames Angebot der Fächer Physik, Chemie und Biologie. Es wendet sich vorrangig an naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler, die selbst gerne experimentieren, aber z. B. auch wissen möchten, welche Möglichkeiten bestehen, bedrohlichen globalen Entwicklungen mit den Instrumentarien moderner Technik entgegenzuwirken. In der Jahrgangsstufe 8 liegt der Fokus auf physikalischen und technischen Themenschwerpunkten. Folgende Inhaltsfelder stehen dabei im Mittelpunkt:
Klimawandel: Ursachen – Folgen – Maßnahmen
Der Treibhauseffekt als mögliche Ursache des Klimawandels
Folgen des Klimawandels
Maßnahmen zur Verzögerung der Erwärmung durch Reduktion der Kohlendioxidemission
Solarenergie
Regenerative Energien
Wasserstoff – Brennstoffzellen
Unser Sonnensystem
Bau von einfachen elektronischen Schaltungen
Dioden und Gleichrichter
Transistorschaltungen (optional: Flipflop, ‚Mausefallenauto‘, Kettenreaktionswettbewerb)
In Stufe 9 liegt dann der Schwerpunkt auf der Biochemie; das heißt, die Schüler vermessen aspektorientiert das Grenzgebiet zwischen Chemie, Medizin und Biologie, und zwar im Rahmen folgender Inhaltsfelder:
Die Nahrung des Menschen
Grundnährstoffe in Lebensmitteln und bedürfnisgerechte Ernährung
Biotechnologie
Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln
Zusammensetzung von Getränken
Das Lebensmittelgesetz
Der Schutz des Körpers
Haut (Das Organ „Haut“; Reinigung der Haut; Kosmetik)
Kleidung (Fasertypen; Reinigung)
Naturwissenschaftliches Empirie-Porjekt
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
Forschung live: Einer eigenen Fragestellung experimentell nachgehen
Medikamente
Medikamente und ihre Wirkungen
Werden Wirkungsversprechen eingelöst?
Medikamente untersuchen: Aspirin & Co.
Abhängigkeit
„Europäisch denken (und) lernen.“ Das gilt nicht nur für unseren fremdsprachlichen Schwerpunkt. Diese Ausrichtung findet sich bereits seit langem in unserem Schulprogramm und in den Curricula sämtlicher Fächer. Mit dem Wahlpflichtangebot „Europa“ für die Jahrgangsstufen 8 und 9 ergänzen wir diese generelle Ausrichtung um einen weiteren Baustein und steuern, hierbei Wünschen aus Schüler- und Elternschaft folgend, zu den Wahlmöglichkeiten unserer Schülerinnen und Schüler in der Mittelstufe ein gesellschaftswissenschaftliches Fach bei.
Der Kurs ist ein gemeinsames Angebot der Fächer Politik, Erdkunde und Geschichte und soll unter dem Rahmenthema „Europa“ in fachübergreifendem und fächerverbindendem Arbeiten belastbares Grundwissen und neue Perspektiven auf politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungszusammenhänge innerhalb unseres Kontinents vermitteln.
Kompetenzbereiche
In diesem Kurs werden die für die drei Fächer in unseren regulären Curricula ausgewiesenen Kompetenzbereiche gefördert und trainiert. In der Auseinandersetzung mit den Schwerpunktfragen, was Europa überhaupt ist und was es ausmacht, wie es historisch zu verorten ist, wie die Europäische Union funktioniert und welche Bedeutung sie für das Leben jedes Einzelnen hat, steht das Erreichen von kritischem Reflexionsvermögen in Bezug auf einen Themenkomplex von höchster gesellschaftspolitischer Relevanz im Fokus.
Inhaltsfelder und Gegenstände
Modul 1 im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 wird vom Fach Erdkunde gestaltet und schafft in vielerlei Hinsicht die Grundlagen für das Kursthema. Im Folgehalbjahr wird die historische Verfasstheit Europas mit Methoden der Geschichtswissenschaft analysiert; immer aber soll auch ein aktuelles europäisches Problem aus historischer Perspektive betrachtet werden.
In Stufe 9 steht mit Modul 3 zunächst die Produktionsorientierung im Mittelpunkt. Hierbei ist vorrangig an die Teilnahme an europäischen Schülerwettbewerben gedacht (Europäischer Wettbewerb, Begegnung mit Osteuropa etc.). Denkbar ist aber auch projektförmiger Unterricht, dessen Ergebnisse der Schulöffentlichkeit vorgestellt werden. Abgerundet wird das Angebot durch das Modul 4 des Faches Politik, in dem konkrete Auswirkungen europäischer Politik auf die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler untersucht und nachvollzogen werden.
Leitungsbewertung
Die Schülerinnen und Schüler schreiben pro Schulhalbjahr zwei Kursarbeiten. Jeweils eine Klassenarbeit pro Schuljahr kann durch eine alternative Lernleistung ersetzt werden. Durch die Anwahl dieses Faches (– und damit von Fächern, die in der Sekundarstufe I keine „schriftlichen“ sind –) gewinnen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig einen Einblick in didaktische Schwerpunkte dieser Fächer in der Oberstufe. Im produktionsorientierten Modul 3 wird eine Kursarbeit durch eine alternative Form der schriftlichen Leistungsüberprüfung ersetzt. Diese kann zum einen das Produkt selbst sein, also z. B. der einzureichende Wettbewerbsbeitrag inkl. Arbeitsbericht, zum anderen eine sorgfältige Arbeits- und Recherchedokumentation (Portfolio, Workbook etc.). Flankiert werden die schriftlichen Leistungsüberprüfungen durch die Bewertung verschiedener Komponenten der mündlichen und sonstigen Mitarbeit.
Wie entwickeln Babys und Kinder eigentlich bestimmte Fähigkeiten? Welche Bedeutung hat das Spiel für die Kindheit? Warum tragen Mädchen in der Werbung häufig rosa Kleidung, während Jungen mit Autos spielen und wie kann Erziehung diese Geschlechterklischees aufbrechen? Wie entwickelt sich die eigene Identität in sozialen Netzwerken und warum sind wir häufig so abhängig von Bestätigung und Likes im Internet? Was kann Erziehung gegen Rassismus leisten?
Diese und weitere spannende Fragen werden am Riesener-Gymnasium im Wahlpflichtbereich Pädagogik in Jahrgang 9 und 10 behandelt. Hierbei soll zunächst ein grundlegendes Verständnis von Erziehung und Bildung geschaffen werden, wozu die sogenannte „pädagogische Brille“ aufgesetzt wird, um pädagogische Fragestellungen erkennen und beantworten zu können.
Der Unterricht leitet in erste theoretische pädagogische Überlegungen ein und ist dabei gleichzeitig sehr praxisnahgestaltet, sodass durch konkrete Beispiele und kritische Fragestellungen die Schülerinnen und Schüler zum Reflektieren über pädagogische Problemstellungen angeregt werden. Hierbei geht es einerseits um die Erweiterung des bereits vorhanden Vorwissens und die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, andererseits aber auch um einen kritischen Blick auf die Gesellschaft und die Aufforderung als mündiges, eigenständiges Wesen für die eigene Meinung und das eigene Handeln einzustehen.
Um das theoretisch gelernte Wissen auch direkt in die Praxis umzusetzen und zu vertiefen, werden verschiedene Projekte und Aktivitäten durchgeführt wie beispielsweise die Planung und Durchführung der Geschwisterbetreuung am Tag der offenen Tür, der Besuch einer Lesung und eines Workshops zum Thema „Bloggen gegen Rassismus“ oder aber auch die Durchführung von Experteninterviews zu verschiedenen Themenbereichen.
Der Unterricht stellt demnach eine stabile Grundlage und Vorbereitung für den Oberstufenunterricht im Fach Erziehungswissenschaft dar, ist aber keine Voraussetzung, um das Fach in der Oberstufe anwählen zu können.