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Licht an und Fahrradhelm auf!

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Pünktlich zu Beginn der dunklen Jahreszeit fanden in der Erprobungsstufe zwei Aktionen zur Verkehrssicherheit statt.

Ob frühmorgens auf dem Schulweg oder abends auf dem Nachhauseweg: Wenn man bei Dämmerung oder Dunkelheit mit dem Rad unterwegs ist und nicht aufpasst, kann es schnell gefährlich werden. Um Kindern die Triftigkeit der Sache zu verdeutlichen, hat die AG fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte e. V. (AGFS/NRW) die Mitmach-Aktion “Sehen und gesehen werden” auf den Weg gebracht, an der sich auch die Jahrgangsstufe 5 des Riesener-Gymnasiums beteiligt hat. In vier interaktiv aufgebauten Modulen wurden abendliche Straßenszenen nachgestellt;  außerdem erfuhren die Schüler*innen eine Menge über die Funktionsweise einer Fahrradbeleuchtung, über unterschiedliche reflektierende Materialien und lernten außerdem selbstständig kleine Defekte am Fahrrad und an der Fahrradbeleuchtung zu reparieren.

In der Jahrgangsstufe 6 war Herr Siegburg von der Polizei zu Gast. Er machte den Kindern nicht nur eindringlich klar, wie wichtig es ist, grundsätzlich einen Fahrradhelm zu tragen, sondern gab auch einen Einblick in die wichtigsten Verkehrsregeln, die Radfahrer betreffen – und in die Bußgeldbestimmungen bei Regelverstößen obendrein. Zweifellos waren den meisten jungen Zuhörer*innen die Verkehrszeichen bereits bekannt – aber ob sie auch schon wussten, dass das Halten eines Handys beim Radfahren mit einem Bußgeld von 55 bis 100 geahndet wird?