Juniorwahl am ‚Riesener‘: Am 3. Juni ging es für die Stufen 7 bis Q1 an die Wahlurne.
Bei der Juniorwahl geht es um das Einüben demokratischer Verfahren, indem sie Schülerinnen und Schüler durch eine simulierte Wahl auf die aktive Partizipation an Politik vorbereitet. – In den Wochen davor rückten daher Themen wie „Demokratie und Wahlen“ und „Das politische System der Europäischen Union“ fächerübergreifend in den Fokus des Unterrichts. Und dann ging es für die jungen Leute – wie bei der ‚echten‘ Europawahl am 9. Juni für die „Großen“– mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal unserer Schule, wo Schülerinnen und Schüler der Oberstufe für einen reibungslosen Ablauf der Stimmabgabe sorgten.
79, 51 Prozent der wahlberechtigten Schülerinnen und Schüler nahmen die Möglichkeit wahr, mit ihrer Stimme zum allgemeinen Meinungsbild über die politischen Präferenzen Jugendlicher in Deutschland beizutragen. Das Resultat: Die beiden größten Parteien konnten sich durchsetzen. Es siegte die SPD mit 21, 6 Prozent vor der CDU (15, 8 Prozent). Den dritten Platz belegte die Linke (8, 6 Prozent), gefolgt von der AFD und dem ‚Bündnis Sahra Wagenknecht‘ (jeweils 7, 9 Prozent) sowie den Grünen (7, 2 Prozent). FDP, ‚Die Partei‘ und Volt erreichten jeweils 4, 8 Prozent der Stimmen.
Spannung während der Auszählung