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Der Theaterkurs der Oberstufe und unsere Bläserklasse 6b zeigten, was sie gelernt haben.

Im Gegensatz zum DFB-Team hat der künstlerische Profilzweig des Riesener-Gymnasiums in der letzten Woche ‚geliefert‘ – bei hochsommerlichen Temperaturen und mit ganzer Kraft.

Der Theaterkurs hatte sich dafür entschieden, Eugène Ionescos Groteske „Die kahle Sängerin“ zu dekonstruieren und der notorisch kleinbürgerlichen Smith-Martin-Tafelrunde…

…einige Geistlein…

…und Conan Doyles Inspektor Lestrade beizumischen…

…der einen Kriminalfall auflöst, der am Ende doch keiner ist. Aus der Groteske wurde so eine Tragikomödie, die allen Beteiligten und dem Publikum lange in Erinnerung bleiben dürfte.

 

Am 20. Juni folgte nach mehrtägigen Proben in Nottuln das Abschlusskonzert unserer Bläserklasse der Stufe 6: eine kurzweilige Tour de force, in der die Kinder, ausgehend von traditionellen Repertoirestücken, deutlich machen konnten, wie weit der Weg hin zu komplexen, polyphonen musikalischen Formen ist und wie gut sie ihn gemeistert haben. Unser Dank gilt natürlich auch dem Leiter Tobials Varelmann – für sein Engagement, die spritzige Moderation und auch dafür, dass das Publikum bei einem Kanon mitsingen durfte (und ich jetzt endlich weiß, dass es „Hejo, spann den Wagen an“ heißt und nicht der Theo das machen soll). Man lernt bei uns halt auch als Lehrer nie aus…