Unser diesjähriges Weihnachtskonzert bot Altbewährtes, aber auch einige Überraschungen.

Der Dezember ist schon ein aufreibender Monat – wenigstens bis zu den Feiertagen: Zu dem, was einem parallel zu den vorweihnachtlichen Besorgungen der Berufsalltag noch so aufnötigt, kommt regelmäßig die fixe Idee, jetzt alles das noch erledigen zu müssen, was das Jahr über aus Zeitgründen liegen geblieben ist – mit der bekannten Folge, dass sich vorweihnachtliche Stimmung nicht recht einstellen mag.

Dafür, dass es bei uns zumindest am Abend des 12. Dezember etwas anders war, ist den sechsten Klassen und der Fachschaft Musik nicht genug zu danken: Ihr gelungenes und überaus abwechslungsreiches Weihnachtskonzert ermöglichte allen Besucher*innen jenes Innehalten und jene Einkehr, die eigentlich zur Vorweihnachtszeit gehören. – Neu war dabei nicht nur der liebevoll geschmückte Weihnachtsbaum im Musischen Zentrum, sondern auch mancher Programmpunkt: Das Spektrum reichte von selbst verfassten Gedichten über modernen Ausdruckstanz, stilvolle Instrumental- und Gesangssoli, Kammermusik und traditionelle Bläser-Variationen bis hin zu einer Boomwhacker-Performance, bei der Kunststoffröhren, die unterschiedliche Töne ergeben, als Schlaginstrumente eingesetzt wurden. Für Aufsehen sorgten auch die (authentisch barocken!) Choreographien zu einem Menuett von Georg Friedrich Händel.

Und wer das Konzert verpasst hatte, kam beim Weihnachtssingen am 20. Dezember doch noch auf seine Kosten. – Wir wünschen allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft ein friedvolles, gesundes und glückliches 2024!