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Auch in diesem Februar wurden für die Neuner von der Stiftung Pro Familia zwei lehrreiche Tage zum Thema „Sex“ und allem, was dazugehört, veranstaltet. Anschaulich wurde uns erläutert, wie alles funktioniert, und nun wissen wir sogar, dass die Babys nicht vom Storch gebracht werden.

Sexualkundeprojekt
Hochkonzentriert: „Pro-familia“-Mitarbeiter mit Schülern
der Klassen 9b und 9c bei der Projektarbeit

Zu Beginn des Projektes saßen Mädchen und Jungen beisammen und man konnte sich darüber austauschen, was man über dieses Thema schon alles weiß. Danach machten wir ein Quiz mit Fragen, die wohl doch etwas kniffliger waren, als mancher dachte. Am zweiten Tag des Projekts arbeiteten Mädchen und Jungen in getrennten Gruppen, was bedeutete, dass man intimer über eigene Probleme, Fragen und Ängste reden konnte. Der Spaßfaktor war trotzdem groß: Mithilfe eines „Krabbelsacks“, der allerlei Materialien zu unserem Thema enthielt, wurde uns viele Dinge verdeutlicht, von denen wir bis dahin nur unklare Vorstellungen hatten. Außerdem durften wir unsere Träume und Wünsche äußern. Zum Schluss fanden sich Mädchen und Jungen nochmals zusammen und man konnte dem jeweils anderen Geschlecht bestimmte Fragen stellen, auf die man schon immer eine Antwort haben wollte.

Mein Fazit: Trotz eines nun schon fünfjährigen Beisammenseins sind wir uns in den beiden Tagen ein weiteres Stück näher gekommen und haben uns noch besser kennen gelernt. Obwohl man vorher glaubte, vieles schon zu wissen, hat man doch eine ganze Menge dazugelernt. Ich denke, dass jeder diese Tage in guter Erinnerung behalten wird und dass man Projekte dieser Art nur weiterempfehlen kann!

Anna-Kathrin Quade