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Nachdem uns im letzten Jahr spanische Schülerinnen und Schüler in Gladbeck besuchten, fand kurz nach den Osterferien 2015 der Gegenbesuch in Spanien statt, an dem insgesamt elf Schülerinnen und Schüler teilnahmen.
Am 15. April startete die Reise am Düsseldorfer Flughafen. Nach knapp zwei Stunden Flugzeit wurden wir am Flughafen von Madrid von unseren Austauschfamilien begrüßt, mit welchen wir nach Manzanares, einer Gemeinde am Rande Madrids, fuhren, wo wir gemeinsam unseren ersten Abend verbrachten.
Am nächsten Tag, Donnerstag, erkundeten wir mit unseren Austauschpartnern die spanische Hauptstadt. Nachdem uns der Schulbus unserer Austauschschule nach Madrid gebracht hatte, sahen wir uns eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten an, z. B. den königlichen Palast Palacio Real, den Plaza Mayor und die grüne Lunge Madrids El Parque del Retiro. Nach unserer Rückkehr nach Mananares verbrachten wir noch zwei Schulstunden in der bilingualen Schule Colegio de los Abetos, wo wir die Chance hatten, uns gegenseitig Fragen über Land, Leute und Kultur zu stellen. Dabei fiel mir auf, dass man in Spanien sehr lange Schultage hat: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr! Doch das sollte nicht der einzige Unterschied bleiben: Beim Zusammenleben mit meiner spanischen Familie musste ich feststellen, dass die Spanier täglich zwei warme Mahlzeiten verzehren – und eine davon zu einem für deutsche Verhältnisse sehr späten Zeitpunkt!
Den Freitag nutzten wir, um gemeinsam mit unseren Austauschpartnern Mazanares besser kennenzulernen. Wir besichtigten die Burg El Castillo de los Mendoza und suchten einen Naturpark mit einem Centro de Educación Ambiental auf. Am Nachmittag besuchten wir ein weiteres Mal unsere Austauschschule, wo wir u. a. am Musikunterricht teilnahmen, in welchem wir einen traditionellen Tanz aus dem Baskenland erlernten und Cajón, Kistentrommel, spielten. Am Abend zog es einen Großteil von uns mit unseren Austauschpartnern auf einen Spielplatz in Manzanares, wo der Geburtstag eines Spaniers gefeiert wurde. Nachdem wir dort angekommen waren, wurden wir herzlich von allen Anwesenden begrüßt und gleich mit Süßigkeiten und Getränken versorgt.
Für den vorletzten Tag waren Aktivitäten mit unserer Gastfamilie vorgesehen. Bei mir war es tagsüber das Fahrradfahren in den umliegenden Bergen. Am Abend ging ich mit meinem Austauschschüler und einer seiner Freundinnen ins Kino. Ich fand es sehr interessant und auch praktisch, dass sich das Kino in einem Einkaufscenter befand! Andere Austauschteilnehmer ritten in den Bergen aus, nahmen an spanischen Familienfeiern teil oder besuchten das Fußballstadion von Real Madrid, Estadio Santiago Bernabéu.
Am Sonntag, dem Abreisetag, spielten wir noch ein wenig Fußball, bevor wir unsere Koffer packten und uns am Flughafen von Madrid von unseren Gastfamilien verabschieden mussten. Angekommen in Düsseldorf, wurden wir dann von unseren Familien empfangen. Ich muss sagen, dass es mir schwerfiel, hier wieder Deutsch zu sprechen.
Als Gesamterfahrung nehme ich mit, dass die Menschen in Spanien sehr höflich und hilfsbereit sind. Sie sind außerdem sehr offen für neue Freundschaften und teilen auch gerne.
Ich habe von diesem Austausch profitiert, da ich jetzt, laut der Mutter meines Austauschpartners, besser Spanisch sprechen kann.
Toni Schwarz (Klasse 7b)
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