WAZ 16.12.2008
Das undichte Glasdach in der Aula des Riesener-Gymnasiums wird durch Blech ersetzt. Weitere Umbauten für das Ganztagsangebot, es soll im August 2009 starten, sind nötig.
Schön sieh’s ja aus, so ein Gebäude mit Glasdach. Aber wirklich dicht ist so ein Dach nicht. |
Wenn’s regnet, bleiben einige Plätze im „Aquarium“ immer frei – wer wird schon gern nass bei einer Schul- oder Kulturveranstaltung! Und wenn die Sonne so richtig heiß brennt, ist der Aufenthalt darin auch kein Vergnügen. Doch damit ist bald Schluss: Blech statt Glas bedeckt künftig das Sekundar-II-Gebäude (so die offizielle Bezeichnung) des Riesener-Gymnasiums. Dies beschloss der Schulausschuss auf seiner letzten Sitzung und entschied sich gegen eine wesentlich größere, aber auch teurere Rückbau-/bez. Neubauvariante an dieser Stelle. Statt 1,4 Mio Euro für die aufwändige Version kostet so ein Blechdach nur 310 000 Euro und wird, so Stefan Sabbadin vom Schulamt, sicherlich auch recht ansprechend sein.
Die Sanierungsarbeiten am Aquarium sollen im Zuge der für den Ganztagsbetrieb nötigen Umbauten erfolgen. Wie bereits berichtet, ist das Riesener-Gymnasium das erste in der Stadt, das ab dem Schuljahr 2009/10 eine Übermittagbetreuung anbieten wird und dafür Fördermittel des Landes in Anspruch nehmen kann.
Vorgesehen ist, die Räume für die Übermittagbetreuung in der dem Altbau vorgelagerten zurzeit noch offenen Pausenhalle einzurichten. Dort sollen ein 70 qm großer Speisenraum und ein 60 qm großer Aufenthaltsraum entstehen. Veranschlagte Kosten: 377 000 Euro. Das „Zubauen“ der offenen Halle hat zudem noch einen weiteren Vorteil: Verunreinigungen und Vandalismus, in der letzten Zeit ein immer größeres Ärgernis, werden so verhindert.
Mit einbezogen als Räumlichkeit für die Übermittagbetreuung wird aber auch die kleine Turnhalle, die vor allem für den musischen Bereich – ein Schwerpunkt im Profil des Gymnasiums – genutzt werden soll. Zurzeit wird sie allerdings noch von der Fröbelschule als Turnhalle genutzt. Als Langzeitmaßnahme müsste also an der Aloysius-/Luther- und Fröbelschule ein Ersatz geschaffen werden. Diesen Vorschlägen stimmte der Schulausschuss ebenfalls zu.
Stefan Sabbadin hofft, dass die Schule im August 2009 mit der Übermittagbetreuung starten kann. Auch die anderen weiterführenden Schulen, so der Experte vom Schulamt, werden Angebote machen. Allerdings vorerst in eher provisorischer Form, da überall sowohl der Platz als auch die finanziellen Mittel für die Einrichtung von Betreuungsräumen fehlen.
Das ändert sich auch nicht durch den neuesten Ministeriumserlass, der solche Angebote bereits ab dem kommenden Februar 2009 vorsieht. Wohlweislich und angesichts gar nicht verfügbarer Mittel hat das Schulministerium aber gleich eine Übergangsfrist mit eingeräumt. „Doch auch bis 2011″, so Sabbadin, „werden wir das nicht für alle Schulen schaffen.“
Wenn’s regnet, bleiben einige Plätze im „Aquarium“ immer frei – wer wird schon gern nass bei einer Schul- oder Kulturveranstaltung! Und wenn die Sonne so richtig heiß brennt, ist der Aufenthalt darin auch kein Vergnügen. Doch damit ist bald Schluss: Blech statt Glas bedeckt künftig das Sekundar-II-Gebäude (so die offizielle Bezeichnung) des Riesener-Gymnasiums. Dies beschloss der Schulausschuss auf seiner letzten Sitzung und entschied sich gegen eine wesentlich größere, aber auch teurere Rückbau-/bez. Neubauvariante an dieser Stelle. Statt 1,4 Mio Euro für die aufwändige Version kostet so ein Blechdach nur 310 000 Euro und wird, so Stefan Sabbadin vom Schulamt, sicherlich auch recht ansprechend sein.
Die Sanierungsarbeiten am Aquarium sollen im Zuge der für den Ganztagsbetrieb nötigen Umbauten erfolgen. Wie bereits berichtet, ist das Riesener-Gymnasium das erste in der Stadt, das ab dem Schuljahr 2009/10 eine Übermittagbetreuung anbieten wird und dafür Fördermittel des Landes in Anspruch nehmen kann.
Vorgesehen ist, die Räume für die Übermittagbetreuung in der dem Altbau vorgelagerten zurzeit noch offenen Pausenhalle einzurichten. Dort sollen ein 70 qm großer Speisenraum und ein 60 qm großer Aufenthaltsraum entstehen. Veranschlagte Kosten: 377 000 Euro. Das „Zubauen“ der offenen Halle hat zudem noch einen weiteren Vorteil: Verunreinigungen und Vandalismus, in der letzten Zeit ein immer größeres Ärgernis, werden so verhindert.
Mit einbezogen als Räumlichkeit für die Übermittagbetreuung wird aber auch die kleine Turnhalle, die vor allem für den musischen Bereich – ein Schwerpunkt im Profil des Gymnasiums – genutzt werden soll. Zurzeit wird sie allerdings noch von der Fröbelschule als Turnhalle genutzt. Als Langzeitmaßnahme müsste also an der Aloysius-/Luther- und Fröbelschule ein Ersatz geschaffen werden. Diesen Vorschlägen stimmte der Schulausschuss ebenfalls zu.
Stefan Sabbadin hofft, dass die Schule im August 2009 mit der Übermittagbetreuung starten kann. Auch die anderen weiterführenden Schulen, so der Experte vom Schulamt, werden Angebote machen. Allerdings vorerst in eher provisorischer Form, da überall sowohl der Platz als auch die finanziellen Mittel für die Einrichtung von Betreuungsräumen fehlen.
Das ändert sich auch nicht durch den neuesten Ministeriumserlass, der solche Angebote bereits ab dem kommenden Februar 2009 vorsieht. Wohlweislich und angesichts gar nicht verfügbarer Mittel hat das Schulministerium aber gleich eine Übergangsfrist mit eingeräumt. „Doch auch bis 2011″, so Sabbadin, „werden wir das nicht für alle Schulen schaffen.“