Im August unternahmen wir unsere lang ersehnte Fahrt auf die Nordseeinsel Norderney. Die fünf Tage waren geprägt von frischer Seeluft, spannenden Aktivitäten und einem Hauch von Abenteuer.
Bereits die Anreise war ein Erlebnis: Mit der Fähre setzten wir vom Festland auf die Insel über und wurden von einer steifen Brise und Möwengekreisch begrüßt. Unser Hostel, nur wenige Minuten vom Strand entfernt, bot einen perfekten Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen.
Am ersten Tag erkundeten wir die Insel per Fahrrad. Auf gut ausgebauten Wegen fuhren wir entlang der Dünenlandschaften und machten Halt an verschiedenen Aussichtspunkten, die uns beeindruckende Blicke auf das Wattenmeer boten. Ein Highlight war die geführte Wattwanderung am nächsten Tag. Barfuß stapften wir durch den Schlick, lernten etwas über Krebse, Wattwürmer und die einzigartige Ökologie dieses UNESCO-Weltnaturerbes.
Auch kulturell hatte Norderney einiges zu bieten: Ein Besuch im Bademuseum vermittelte uns die Geschichte der Insel als eines der ältesten Nordseebäder Deutschlands. Abends ließen wir den Tag bei Spielen, Lagerfeuer und gemeinsamen Gesprächen ausklingen.
Am letzten Tag stand ein Teamwettbewerb am Strand auf dem Programm, bei dem wir Sandskulpturen bauten und verschiedene Aufgaben im Team meisterten. Die gemeinsame Zeit hat uns nicht nur als Kurs enger zusammengeschweißt, sondern auch zahlreiche unvergessliche Momente beschert.
Mit Wind im Haar und Sand in den Schuhen kehrten wir schließlich zurück – dankbar für eine Reise voller Natur, Gemeinschaft und Entdeckungen.
